Persönlichkeitsentwicklung

Die Angst sucht Ihren Helden

Luft anhalten,
tief durchatmen
und tun, was zu tun ist.

Ein Seminar zu Ihrer Stärkung im Umgang mit ihrer Angst

Die Angst ist eine Alarmreaktion, die nach Überwindung von Gefahren ruft, nach Veränderung.

Im Märchen oder in Mythen braucht es oft heldenhaften Mut, um die Gefahr zu bestehen und um an den "Schatz" zu kommen.

Wir begeben uns in diesem Seminar auf die Reise, den eigenen Helden zu finden, der es uns erlaubt, die Angst als einen gesunden Lebens-Impuls zu betrachten, der uns zu Lebensqualität verhilft.

Wir haben in unserer Kultur verlernt, angemessen mit unserer Angst umzugehen. Der Gedanke der Moderne, alles ist machbar, alles ist beherrschbar, hat die zunächst das Leben unterstützende Angst in den Untergrund gedrängt, wodurch sie eine Wirkungsverstärkung erfährt, die zerstörerisch wirkt und heute das Denken und Handeln der modernen Gesellschaft prägt. Besonders sensible Menschen erleben dieses gesellschaftliche Phänomen als ganz persönliche Schwierigkeit, die sich in lebensbehindernden Angstzsymptomen zeigt.

Leben ohne Angst ist nicht möglich

Ob uns unsere Ängste antreiben, ob wir uns von unseren Ängsten hemmen lassen, ob sie uns verborgen bleiben, ob wir unsere Ängste meiden, wie der Teufel das Weihwasser, ob wir von Angstfreiheit träumen oder uns in der Angst vor der Angst verlieren, ob wir uns unseren Ängsten stellen und sie uns bewusst machen, die Angst gehört zum Leben, wie die Luft zum Atmen.

Deshalb stellt sich weniger die Frage, wie wir unsere Angst losbekommen, als viel mehr die Frage, wie wir ein vernünftiges und hilfreiches Verhältnis zu unseren Ängsten gewinnen. Wir wollen uns gemeinsam unseren Ängsten stellen, uns unserem Umgang mit ihnen widmen und hilfreiche Strategien kennen lernen.

In diesem Seminar werden wir

  • Informationen über das Phänomen Angst vermitteln
  • erarbeiten welche Bedeutung die Angst, die Panik für den Einzelnen hat
  • angstbesetzte Lebenssituationen betrachten
  • der Frage nachgehen, was die Angst im Untergrund hält
  • "den Helden" anerkennen oder finden (unsere Stärke, unsere Kompetenz), der uns hilft, der Angst ins Auge zu sehen und ihre heilende Botschaft zu verstehen.
Methoden

Gespräch, Aufstellungen, Rollenspiele, Fantasiereisen, Malen, Körperarbeit

Rahmen

Wir werden an den gemeinsamen Tagen 6 Blöcke a`3 Stunden miteinander arbeiten.

Wenn der Prozess es verlangt, werden wir auch den Abend noch nutzen. Für den Seminarbesuch ist es günstig, die Tage ohne weitere Aktivitäten zu planen.

Die Kosten für das Seminar betragen 250 Euro und können bei Seminarbeginn bar bezahlt werden oder zuvor überwiesen werden.

Beruf - Berufung - Lebenserfüllung

Allen unseren Tätigkeiten verleihen wir mehr oder weniger bewusst einen Sinnzusammenhang und mehr oder weniger Bedeutung. Wir wollen in diesem Seminar einen Teilbereich unseres Lebens - den Beruf - gemeinsam beleuchten. Dabei werden wir uns verschiedener Ausdrucksmittel bedienen (Gestaltung, Rollenspiel, Malen, Sprache, usw.).

Inwieweit ist der Beruf für mich Berufung? Habe ich ihn oder hat er mich gewählt? Was waren die Gründe für meine Wahl? Welchen Sinn hat er für mich und welches Verhältnis habe ich zu meiner Tätigkeit?  Empfinde ich Erfüllung? Wie ist der Beruf in mein Leben eingebettet? Was müsste ich vielleicht ändern? Muss ich eine neue Haltung gewinnen oder muss ich mir einen anderen Beruf suchen? Solchen und ähnlichen Fragen werden sich die Kursteilnehmer/innen stellen.

Mein Umgang mit Geld - meine Beziehung zum Geld

Dieses Seminar will Ihnen keine Einfühlung geben, wie Sie Ihr Geld am besten anlegen können. Wir wollen eher unser eigenes Verhältnis zum Geld reflektieren und unsere innere Einstellung dazu besser kennen lernen.

Müssen Sie Geld schwer verdienen oder lassen Sie sich Ihre Freizeit etwas kosten? Geben Sie Ihr Geld mit vollen Händen aus oder sparen Sie eifrig? Ist Ihnen Geld wichtig oder wollen Sie am liebsten gar nichts damit zu tun haben? Was würden Sie für Geld alles tun? Sind Sie käuflich?

Voraussetzung für dieses Seminar ist die Bereitschaft, ein Stück weit das eigene Verhältnis zum Geld preiszugeben (nicht die Vermögens Verhältnisse) und sich bei Spiel und Spaß dem Spiegel der anderen Teilnehmer/innen zu stellen.

Krisenzeiten

Krisenzeiten sind Zeiten der Entscheidung, Wegkreuzungen in unserem Leben. Wir erleben uns dann häufiger von Gefühlen überschwemmt, andererseits aber auch blockiert und treten auf der Stelle. Wir sind hin- und her gerissen zwischen sehnsuchtsvollem Zurückschauen und ängstlichem Blick nach vorn. Ein Rückblick bietet sich in dieser Situation an, wo komme ich her und was liegt hinter mir?

Aber auch die Neuausrichtung nach vorne ist wichtig. Wie soll es weitergehen? Entscheidend ist aber, was hindert uns, wo liegen die Widerstände, was macht es so schwer. Wir müssen uns die inneren Bremser zum Freund machen. Es ist so schwer Altes abzustreifen und Neues zu beginnen. Wir wollen uns gegenseitig Mut machen und uns an erste kleine Schritte mit Zukunft heranwagen.

Mobbing

Wenn Beruf und Arbeit zur Belastung werden - Vom Umgang mit Mobbing und Konflikten am Arbeitsplatz

In Zeiten wachsender Arbeitslosigkeit werden Arbeitsplätze mit weniger fairen Mitteln verteidigt: Unliebsame Mitarbeiter/innen oder Kollegen/innen werden ausgegrenzt, geärgert, schikaniert, mit sinnloser Arbeit überhäuft oder von jeglicher sinnvollen Beschäftigung fern gehalten.

Die Betroffenen verrennen sich oft in unhaltbare Positionen oder können sich aus Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, überhaupt nicht wehren. Als einziger Ausweg bleibt dann oftmals nur die Erkrankung.

Das Seminar will betroffenen eine Plattform  schaffen, um sich mitzuteilen, aber auch um erste Schritte und Gedanken auf neuen Wegen zu begleiten.

Selbsterfahrung für Singles

Alleinsein, allein leben scheint heute „in“. Es gibt jede Menge selbst gewählter Single-Haushalte. Doch auch viele Singles, die vielleicht eine Vielzahl von Beziehungen genießen können oder ihre Unabhängigkeit zu schätzen wissen, kennen Momente, in denen sie sich nach tiefer gehender Partnerschaft sehnen.

Dann stellen sie fest, je intensiver sie sich eine Partnerschaft wünschen, um so mehr stehen sie sich selbst im Weg., wenn es darum geht, andere Menschen kennen zu lernen oder bestehende Kontakte zu vertiefen.

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer Partnerschaft ist, mich als Single zu akzeptieren und im Bewusstsein der eigenen Stärken auf andere zuzugehen. Statt aus dem Mangel des Alleinseins heraus ist dann ein Miteinander in der Fülle möglich.

Folgendes könnte Thema unseres Seminars sein:

  • OK sein, auch ohne Partner/in
  • Beziehungsvorstellungen in meiner Ursprungsfamilie
  • unabgeschlossene, alte Beziehungen
  • offene und geheime Wünsche an eine Beziehung
  • Beziehungen anknüpfen, halten, loslassen
  • die Suche nach dem/ der Richtigen
  • Kooperation und Abgrenzung
  • Sexualität

Mann-Sein - Männer begegnen Männern

Was wir unter „Mann-Sein“ verstehen lernen wir schon sehr früh. Wir machen uns unsere Lebenskonzepte und handeln danach. Gängige gesellschaftliche und familiendynamische Rollen und Muster prägen uns ein, wie ein Mann sein sollte. Diese Klischees hindern uns heute mehr, als sie uns nützen.

Sie stimmen vielfach nicht mehr mit dem überein, wie wir Mann sein wollen. Sie verhindern einen gesunden Einklang mit uns selbst und mit denen, mit denen wir zusammen sind. Selbsterfahrung kann helfen,  uns selber und den Partnern/innen achtsam und respektvoll zu begegnen, die eigene Lebensweise im Spiegel anderer zu erfahren und ein stimmiges eigenes Selbstverständnis zu finden.

Beziehung und Autonomie

So sehr wir uns Beziehung wünschen und unter Alleinsein leiden können, so schwer kann es uns Menschen fallen, wirkliche Beziehungen einzugehen. Nicht selten erleben wir Momente, in denen wir im Glashaus sitzen – abgeschnitten von den anderen – und trotz äußerem Kontakt eine, große innere Einsamkeit erleben. Andererseits meinen wir, dass Beziehungen uns erdrücken, uns die Luft zum Atmen nehmen, und uns daran hindern wir selbst zu sein.  Oder wir fliehen das Alleinsein und finden uns in  Beziehungen, die wir eigentlich gar nicht wollen.

Das Seminar soll Gelegenheit geben, sich mit diesem Thema erfahrbar auseinanderzusetzen. Wir lernen viel über Toleranz und Autonomie.

Ganz schön aggressiv

Jede/r von uns wünscht sich Verständnis und Freundschaft. Deshalb scheuen viele vor Gefühlen wie Ärger, Aggression oder Wut zurück. Zu zerstörerisch, zu wenig förderlich für eine gute Beziehung scheinen diese Gefühle zu sein, obwohl das innere Erleben von Wut oft als überwältigend stark empfunden wird.

Doch im Gegensatz zum Kind hat der Erwachsene die Möglichkeit zu differenzieren. Er muss nicht durch seine Wut beherrscht werden, er kann sie beeinflussen und in angemessener Form zum Ausdruck bringen. So kann Aggression durchaus hilfreich sein und helfen, Not-wendige Grenzen für das eigene Wohlbefinden zu setzen.

Die Teilnehmer/innen werden mit Hilfe verschiedener Methoden wie Körperübungen, Rollenspiel, Bewegung, szenische Darstellung das Thema im Hinblick auf verschiedene Beziehungen bearbeiten.